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Massagen

1Klassische Massage
Man wendet bei der klassischen Muskelmassage Streichungen, Walkungen, Knetungen, Friktionen, Reibe-, Klopf- und Schüttelgriffe an. Die klassische Massage wird eingesetzt zur Verbesserung der Durchblutung, Lockerung, Dehnung, Soffwechselsteigerung, Entkrampfung und zum besseren Abtransport von Schlacken.

Angewendet wird sie bei vielen Erkrankungen des Bewegungsapparates.
2Manuelle Lymphdrainage
Unter Manueller Lymphdrainage versteht man manuelles abdrainieren (Ab-und Weiterführung) der Gewebsflüssigkeit über Lymphgefäße. Das Prinzip beruht im Gegensatz zur herkömmlichen Massage auf einer bestimmten Grifftechnik, rhythmisch-kreisende-pumpende Griffe durch flaches Auflegen der Finger bzw. Hände bei fein dosiertem Druck.

Zur Unterstützung der Lymphdrainage und zur Vermeidung der Reödematisierung des Gewebes wird in der Mehrheit der Krankheitsfälle nach der Behandlung noch eine Bandagierung oder Kompressionsbestrumpfung vorgenommen.

Mit dieser Therapie können Lymphödeme unterschiedlichster Art behandelt werden. Eine große Bedeutung hat die Manuelle Lymphdrainage auch bei der Nachbehandlung von operativen Eingriffen.
3Sportmassage
Eine Massage speziell für Sportler dient in der Regel zur Entspannung und Lockerung von Verspannungen vor und nach sportlichen Aktivitäten oder auch zur Vorbereitung bei Trainings oder Wettkämpfen. Bei dieser Massageform werden Verklebungen gelöst und somit Bindegewebe gelockert. Muskelüberbeanspruchung und Schmerzen werden gelindert. Bei der Sportmassage kommen unterschiedliche Massagetechniken zum Einsatz. Diese fördern die Durchblutung des Gewebes, entschlacken die Muskeln und beschleunigen somit die Regeneration.

Ob nach einer Zerrung der Wadenmuskulatur, zur Regeneration nach einer Verletzung oder zur Wettkampfvorbereitung, die Zielsetzung der Massage ist die Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit. Mit entspannter Muskulatur und der erneut gewonnenen Bewegungsfreiheit können die sportlichen Ziele wieder schnell erreicht werden.
4Triggerpunktmassage
Die myofasziale Triggerpunktmassage beschäftigt sich mit der Behandlung von Schmerzen, die aus der Muskulatur kommen. Chronische Überlastung oder direkte Traumen der betroffenen Muskelstrukturen sind häufig die Ursache für ein myofasziales Schmerzsyndrom. Lokale Schmerzpunkte, die sogenannten myofaszialen Triggerpunkte führen zu einem Übertragungsschmerz in entfernten Körperregionen.

Durch eine geeignete Therapie lässt sich diese Pathologie auch nach langer Zeit beseitigen. Sehr häufig sind myofasziale Triggerpunkte die Ursache für Gelenkschmerzen wie z.B. Schulter- Nackenschmerzen oder Knie- und Fußschmerzen.
5Reflexzonenmassage
Reflexzonen sind umschriebene Bereiche
- der Haut
- der Muskeln
- des Bindegewebes
- der Fußsohle, in die sich Störungen verschiedener Organe projizieren.
Diese Zonen dienen u. a. der Diagnostik. Durch spezifische manuelle Techniken können entstandene Verspannungen normalisiert, d. h. dem übrigen Gewebszustand angeglichen werden. Hierdurch werden die entsprechenden funktionellen Störungen beeinflusst und damit entstandene Beschwerden verbessert.
Therapeutischer Notdienst